Kunstausstellung
Mirijan Su, kurdisch-kurmanji die Süßwasserperlen, nannte sich eine Gruppe von Frauen, die ab 2003 in der Gesundheitsetage von Arkasu am Angebot eines offenen Kunstateliers teilnahm. Wöchentlich für 2,5 Stunden arbeiteten die Teilnehmerinnen mit Unterstützung einer Kunsttherapeutin.
Die Ausstellung zeigte Ergebnisse dieser Arbeit, Malerei und Plastik aus den Jahren 2004 – 06.
Kunst kann die Brücke in der Begegnung verschiedener Kulturen formen. Der künstlerische Ausdruck, zur Blüte gebracht, kann mitteilen, was der verbalen Sprache oft nicht zugänglich ist.
Die Werkschau wurde am 31.8.2007
im Familiengarten, Oranienstraße 34, 10999 Berlin eröffnet
Grußworte sprach Berna Steber, damalige Leiterin der Gesundheitsetage, Akarsu
Programm
Musikalische Darbietung, Egemen Erol, Sag, Gesang / Karo Jaff, Gitarre, Gesang
Afrikanischer Tanz, Mitglieder der Akarsu-Gruppe und Percussion
Fest und Tanz mit internationalem Buffet
„Die Kunst darf nicht nur ein Bauklötzchenspiel sein. …Sie bringt bestimmte Fragestellungen ins kollektive Bewusstsein und fragt damit auch nach Lösungen.“ Katarzyna Kozyra, Künstlerin.